Urlaub beendet -weiter geht’s

Nachdem wir für eine Woche in der Auvergne und (hauptsächlich Andreas) mit einem anderen Projekt beschäftigt waren, geht es jetzt mit unserem eigenen Projekt weiter. Wobei man vielleicht erwähnen muss, dass Andreas sehr viel Spaß beim Bau der Garage auf dem Anwesen unserer Tandemfreunde Elisabeth und Dietmar hatte. Zum einen, weil es sehr gut Hand in Hand lief, man immer etwas dazu lernen kann und zum anderen, weil Andreas die Garage bei der Gelegenheit auch gleich dahingehend in Augenschein nehmen konnte, ob unser „Kettcar“ nebst Wohnwagen darin Platz finden würde, wenn wir beim nächsten Mal auf einen Besuch in die Auvergne radeln 🙂

Das „Auvergne-Projekt“ wird in Augenschein genommen.

Obwohl wir den Urlaub sehr genossen haben, war Andreas ganz begierig darauf, wieder am Wohnwagen weiter zu basteln. So saugten wir am Morgen des Abreisetages nochmal die traumhafte Morgenstimmung in dieser wunderschönen Gegend Frankreichs auf und machten uns auf den Heimweg.

Als das Auto wieder leergeräumt und alle Sachen an Ort und Stelle waren, stellte Andreas zunächst einmal die Vorratskammer des Wohnwagens fertig. Denn da fehlte ja noch die Isolierung, damit unsere Lebensmittel möglichst lange kühl bleiben. Dafür hat Andreas Styrodur-Platten zugeschnitten und das Fach damit ausgekleidet.

Danach sollte es mit der Liegefläche weitergehen. Hierzu holte Andreas – als er Karl-Heinz auf der Gassi-Runde traf – dessen fachmännischen Rat bezüglich der zu verwendenden Scharniere ein. Er bekam den Tipp, sogenannte „Klavier-Bänder“ zu nehmen. Diese verteilen die Belastung besser.

Während Andreas die Scharniere anschraubte, schaute Casper von seinem zukünftigen Schlaf- und Ruhepodest aus, dem Treiben in der Werkstatt aufmerksam zu.

Auf den beiden folgenden Bildern sieht man, wie die Liegefläche ausgeklappt wird. Von manchen Wohnmobilen kennt man das „Slide-out“. Wir haben ein „Klapp-out“! 😉

Die Unterseite der beiden Ausklappteile bekommt auch noch eine Isolierung, damit wir später auf der kompletten Liegefläche von unten bzw. außen gegen Hitze, Kälte und sonstige Unbill geschützt sind.


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